Friedhelm Loh Group
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Wer Neues wagt, gewinnt: 17 neue Studierende in der Friedhelm Loh Group

13.07.2016. Bei einem Ausflug der besonderen Art hat die Friedhelm Loh Group jetzt ihre neuen dualen Studierenden begrüßt. Insgesamt 17 junge Menschen lernten im Kletterpark Wetzlar schnell, an einem Strang zu ziehen und eigene und gemeinsame Ziele zu erreichen. Dazu galt es, auch die eigenen Grenzen zu überwinden – eine gute Basis für ihr Studium der Betriebswirtschaft, des Ingenieur- oder Wirtschaftsingenieurwesens.


Veränderung beginnt außerhalb der Komfortzone. Wer mutig über den Tellerrand blickt und über seine Grenzen hinausgeht, entwickelt sich weiter. Wohin die Reise jenseits bekannter Grenzen allerdings geht und wie weit man eigentlich gehen sollte, erfuhren die 17 neuen Studierenden der Friedhelm Loh Group jetzt am eigenen Leib im Kletterpark Wetzlar. Beim Teambuilding ging es über Stock und Stein, die Baumwipfel hinauf und zurück auf den Boden der Tatsachen. Schnell bildete sich aus den Neulingen ein eingespieltes Team, das in verschiedenen Übungen Chancen und Risiken abzuwägen, strategische Entscheidungen zu fällen und Konsequenzen wie auch Erfolg zu teilen lernte. Eins nahmen alle mit nach Hause: Wer Neues wagt, gewinnt – und schafft die Basis für persönlichen und gemeinsamen Erfolg.

Expertise erwerben in Theorie und Praxis

Ob Fachrichtung Maschinenbau, Mittelstandsmanagement oder Kälte- und Klimatechnik – im StudiumPlus an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Kooperation mit der Friedhelm Loh Group gehen die neuen Studierenden gleichermaßen ihren beruflichen Neigungen und akademischen Interessen nach. Neun Bachelor Studiengänge bietet das Familienunternehmen zusammen mit der THM. Im Semester büffeln die Studierenden für die Uni, in den Semesterferien lernen und arbeiten sie im Unternehmen. Sie verfolgen eigene Projekte und bringen sich in Teams ein, lernen von den Kollegen oder gehen in eine internationale Tochtergesellschaft.

Sechs der 17 neuen Studierenden haben gerade erst ihre Abschlussprüfungen hinter sich, wenn sie sich für die nächsten Prüfungen wieder hinter den Schreibtisch klemmen. Denn sie haben jüngst erfolgreich ihre Ausbildung in der Unternehmensgruppe beendet: „Ich möchte mein Wissen aus der Ausbildung noch vertiefen“, erzählt Robin Reichmann, der seine Ausbildung zum Industriekaufmann bei Rittal erst vor wenigen Wochen abgeschlossen hat. Jetzt studiert er Wirtschaftsingenieurwesen und freut sich auf die neue Herausforderung: „Bei Rittal habe ich viele Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln. Ich finde es toll, dass man auch im Ausland arbeiten kann, zum Beispiel in einer Tochtergesellschaft in den USA.“

Nicht nur Studierende aus Deutschland können in der Friedhelm Loh Group international arbeiten und lernen. Auch Studierende aus dem Ausland zieht es zum mittelhessischen Weltmarktführer für Schaltschrank- und Systemtechnologie. So hat der polnische Austauschstudent Piotr Guzik bereits im letzten Jahr im Rahmen des Programms „European Industrial Experience Mittelhessen“ (EIEM) ein dreimonatiges Praktikum bei Rittal in Herborn absolviert. In diesem Jahr kommen gleich zwei Studierende aus Polen und Kenia nach Herborn, um in die Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei Rittal hineinzuschnuppern. Die Initiative verschiedener Unternehmen, der Friedhelm Loh Group und der THM kommt an – im In- und Ausland.

Softwaretechnologie – der neue ‚smarte‘ Studiengang

„Die Zeit des Studiums sollen unsere Studierenden im In- und Ausland dazu nutzen Neues zu entdecken, auch innerhalb unserer Branche, die sich mit der zunehmenden Digitalisierung immer stärker verändert“, erzählt Anke Wojtynowski-Scharf. Sie betreut die Studierenden in der unternehmenseigenen Weiterbildungseinrichtung, der Loh Academy: „Im neuen Studiengang Softwaretechnologie ab 2017 wird Wissen rund um Industrie 4.0, Vernetzung und die intelligente Fabrik fundiert vermittelt.“

In dem Studiengang lernen die Studierenden neue Technologien innerhalb kürzester Zeit zu bewerten und bei Bedarf im Unternehmen zu etablieren. Sie schätzen den Einfluss der Digitalisierung auf unternehmerische Prozesse ab und implementieren Softwaresysteme in bestehende Systeme. Die Bedeutung der Daten nehme in der Industrie beständig zu, so Wojtynowski-Scharf. Für dieses Neue brauche es jetzt eben auch neue Experten – solche, die über den Tellerrand der Branche blicken.

Unternehmenskommunikation

Telefon: +49(0) 2772 505 - 2527
E-Mail: unternehmenskommunikation@friedhelm-loh-group.de

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Bild: Im Team lässt sich leichter etwas wagen – das und mehr zu den Erfolgsfaktoren im Studium und im Beruf lernten die 17 neuen Studierenden der Friedhelm Loh Group beim Teambuilding im Kletterpark Wetzlar.

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