"Die Chancen waren noch nie so gut wie jetzt"

23.11.2012. 101 junge Frauen und Männer haben im August 2012 eine Ausbildung bei der Friedhelm Loh Group begonnen. Damit ist die Unternehmensgruppe mit den Unternehmen Rittal, Stahlo, LKH, Loh Services, Eplan und Mind8 weiterhin der größte Ausbilder der Region. Michael Weiher, Technischer Geschäftsführer von Rittal, begrüßte am 21. November die neuen Kollegen in der Unternehmenszentrale von Rittal in Herborn.

Nach wie vor ist die Friedhelm Loh Group mit Sitz in Haiger nicht nur der größte Arbeitgeber, sondern auch der größte Ausbilder der Region: 101 junge Frauen und Männer haben im August 2012 in den Gruppenunternehmen Rittal, Stahlo, LKH, Loh Services und Eplan ihre Ausbildung begonnen. Insgesamt bildet die Unternehmensgruppe über 270 junge Menschen aus.

"Die Friedhelm Loh Group ist ein international sehr erfolgreiches und solides Unternehmen", stellte Michael Weiher den neuen Auszubildenden ihren neuen Arbeitgeber vor. Ausschlaggebend für diesen Erfolg seien die gute Zusammenarbeit und das Know-how aller Mitarbeiter, vom Top-Management bis zu den Auszubildenden, erklärte der Technische Geschäftsführer von Rittal, dem größten Unternehmen der Gruppe. "Eine Maschine können Sie überall auf der Welt hinstellen – um sie aber ans Laufen zu bringen, brauchen Sie qualifizierte Mitarbeiter." Hier biete das deutsche Duale System der schulischen und betrieblichen Ausbildung einmalige Vorteile und ermögliche deutschen Auszubildenden eine internationale Spitzenstellung.

"Für mich war die Friedhelm Loh Group die erste Wahl, weil ich von Verwandten und Bekannten viel Gutes über das Ausbildungssystem gehört habe", sagt Florian Hoof. Der Eibelshausener hat im August bei Rittal eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik begonnen. Warenannahme, Lagerhaltung und Kommissionierung bis hin zur Verladung sowie kaufmännische Tätigkeiten – das sind in Zukunft die Aufgaben von Hoof. Ihm gefalle die Verbindung von kaufmännischen und praktischen Aufgaben. "Ich bin an den verschiedenen Abläufen der Warenbeschaffung bis zur Verladung des Endprodukts beteiligt", sagt der Auszubildende.

"Die Tätigkeiten einer Fachkraft für Lagerlogistik sind vielseitig und spannend", unterstreicht Tina Pfeiffer-Busch, die in der Friedhelm Loh Group die Ausbildung koordiniert. Man brauche Organisationsgeschick und kaufmännisches Verständnis, müsse aber auch zupacken können. "Bei Stahlo in Dillenburg und auch bei Rittal haben wir für das nächste Jahr noch Ausbildungsplätze zur Fachkraft für Lagerlogistik frei", fügt Pfeiffer-Busch hinzu. Die Mittlere Reife sei bei Bewerbern wünschenswert. Weitere Informationen zu diesem und weiteren Berufsbildern und auch die Möglichkeit sich zu bewerben bietet die Friedhelm Loh Group auf ihrem Karriereportal www.friedhelm-loh-group.de/karriere.

Florian Hoof ist auch wegen der guten Weiterbildungsmöglichkeiten zur Friedhelm Loh Group gegangen. "Hier habe ich nach der Ausbildung die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln – die Unternehmensgruppe tut viel für die Weiterbildung der Mitarbeiter und hat dafür eine eigene Akademie", erläutert Hoof seine Entscheidung.

Fachhochschulreife mit LehrePlus, ein Studium im Rahmen von StudiumPlus und interne Weiterbildung – diese Entwicklungsperspektiven zeigte auch Geschäftsführer Weiher den jungen Leuten auf. "Sie haben sich ins Zeug gelegt und einen Ausbildungsplatz beim größten Unternehmen der Region erhalten. Nicht zuletzt wegen des demographischen Wandels waren die Chancen für junge Menschen nie so gut wie heute. Jetzt liegt es an Ihnen – machen Sie etwas daraus!", gab Weiher den neuen Auszubildenden mit auf den Weg.

Im Anschluss an die Begrüßung stellten Polizisten des Polizeipräsidiums Mittelhessen die Aktion BOB vor und machten die jungen Menschen darauf aufmerksam, wie gefährlich das Autofahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ist. Bereits zum vierten Mal waren die Verkehrssicherheitsexperten bei der Friedhelm Loh Group zu Gast.